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out now

"...Butterweiche Trompetensoli, sägende und jubilierende E-Gitarren, afrikanische Chants, zart hingetupfte Piano-Melodien, feinteiligste Versatzstücke aus dem Free-Jazz, aus der Soul-Ära oder der Weltmusik - all das verbaut DOT mit verschleppten Beat-Wuchtereien und sirrender Elektronik zu Instrumentaltracks, wie sie hypnotischer kaum sein könnten..."

Süddeutsche Zeitung

Monsters holt dich raus aus der muckeligen Safety-Zone, hungrig nach Morgen und dem ewig Neuen. Ganz egal ob die Maschine nun endlich still steht in der Digitalen Welt oder sich ihren Weg durch die an und für sich einsame Masse frisst. Neu ist er der Klang, neu ist auch irgendwie das Menschsein, das Postmenschsein in einer ewigen Traumwelt. Den Traum schlafend durchwandelnd, um dem Traum taumelnd zu entwachsen. Hauptsache rein, Hauptsache endlich raus. Der Mensch als Roboter, sowie als auch Mensch und Roboter. Künstliche Intelligenz, reale Hetze, die Relativität der Medien. Die Absurdität einer relativen Wahrheit, die Geschwindigkeit des Lebens, die Entschleunigung des Moments. Von Menschenmonstern und digitalen Monstern bis hin zum digitalen Monstermensch im Tech-Wahn. Google, Amazon, Facebook, Instagram, Konsum, Wahnsinn, Nutzerdaten, Nutzverhalten, Nutztiere, Nutzmensch. Vernetzt bis zur Bestäubung, Verletzt bis zur Betäubung. Besoffene Kinder, Trocken im Regen, Babys mit Gewehren - ein kollektiver Seufzer. Fluch und Segen, alles im Loop.

DOT geht immer vorwärts, vorwärts Richtung buntes Leben. Alle Inputfilter offen. Die Brille immer auf, damit die Welt ihre Farben klar und ganz darstellt. Postmensch, Postbeats. Denn wir sind doch alle nie zu frieden, egal wie gut wir kochen. Launisch und hungrig. Das Leben live in Pieces auf den Beats. Aber was ist das bloß für ein Beatslife. Hauptsache nichts ist sicher und alles bleibt safe. Denn Lärm ist auch Musik und Musik ist irgendwie auch immer Lärm. DOT macht Monsters. #dotmakesmonsters

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